Mikroskopie

Nun hast du das Mikroskopieren schon kennengelernt – allerdings online. Diese Aufnahmen wurden natürlich zuvor mit einem „echten“ Mikroskop gemacht. Das Mikroskop ist ein wichtiges Werkzeug in der Biologie, der Medizin oder auch in den Materialwissenschaften, um Dinge zu erkennen, die unterhalb des Auflösungsbereiches des menschlichen Auges liegen. Aber wie funktioniert eigentlich ein Mikroskop?

Je nachdem, welche Funktionen die Zellen in den unterschiedlichen Gewebetypen einnehmen, sehen die Zellen/die Zellverbände unterschiedlich aus.

Hier findet ihr Links zu verschiedenen Gewebetypen, die ihr virtuell mikroskopieren sollt. Überlegt euch jeweils, wie Form und Funktion hier zusammenhängen.

Gruppe 1+2:
Muskelzellen (Myozyten)

Aufgabe:
Zeichnet zwei bis drei der länglichen Muskelzellen (Längsschnitt, rechts) mit der inneren Struktur

Hilfreiche Informationen: Länglich, quergestreift, mehrkernig (da durch Verschmelzung mehrerer embryonaler Myoblasten entstanden), viele Mitochondrien – da hoher Energiebedarf (nicht sichtbar)

Gruppe 3+4:
Knochenzellen (Osteozyten und -blasten)

Aufgabe:
Zeichnet eine Knochenzelle (Querschnitt, unten) mit der inneren Struktur.

Hilfreiche Informationen: Osteozyten (Knochenzellen): zeigen Sternförmig, lange Zellfortsätze, die von Knochenmatrix umgeben sind.

Gruppe 5+6:
Neurone (Gehirn)

Aufgabe:
Zeichnet eine Nervenzelle unter Berücksichtigung der feinen Verästelungen.

Hilfreiche Informationen: Pyramidenzellen à Zellkörper, Dendriten, Zellkörper, Axon, Synapse

Gruppe 7+8:
Blutzellen

Aufgabe:
Zeichnet eine oder mehrere rote Blukörperchen und mindestens einen Leukozyten.

Hilfreiche Informationen: Das Organ Blut enthält verschiedene Zelltypen: Rote Blutkörperchen, Thrombozyten, Leukozyten (Neutrophile, Eosinophile, Basophile, Lymphozyten), Monozyten