Genetik und Evolution des Menschen

In dem Experimentierangebot geht es um die Bedeutung von Änderungen und Weitergabe von Erbinformation für den Menschen.

Entstehen Mutationen in Genen der Keimzellen, können diese an die Nachkommen weitergegeben werden und eventuell zu Erkrankungen (Erbkrankheiten) führen. Die Schüler*innen wiederholen Wissen zum Thema Erbgänge, Merkmalsausprägung und Familienstammbäume. Sie isolieren DNA aus der Mundschleimhaut und bewerten nach photometrischer Messung dessen Qualität/Quantität. Anschließend führen sie mithilfe der Software MEGA Mutationsanalysen verschiedener DNA-Sequenzen (Erbkrankheiten: Sichelzellanämie, Achondro- plasie, Chorea Huntington, Fragiles-X-Syndrom) durch.

Mutationen sind auch ein wichtiger Motor für die Evolution, also die über viele Generation stattfindende allmähliche Veränderung vererbbarer Merkmale. Die Schüler*innen lernen, wie  Merkmalsausprägungen verschiedener Arten mittels Merkmalstabelle und Distanzmatrix verglichen und daraus abgeleitete Abstammungsverhältnisse grafisch in phylogenetischen Stammbäumen dargestellt werden können. Sie lernen gleichzeitig die systematische Stellung des Menschen kennen und gruppieren mithilfe phänotypischer und genotypischer Analysen den Menschen in diverse Taxa (Domäne, Reich, Abteilung, Klasse Ordnung, Familie, Gattung, Art).

Das hier bereitgestellte interaktive Skript mit multimedialen Lerninteraktionen bereitet die Schüler*innen auf den Kurstag vor.

Diese Aufgaben sollen vor dem Kurstag durchgearbeitet werden.

Die hier bereitgestellten interaktiven Aufgaben zur Nachbereitung helfen, das am Kurstag Gelernte zu festigen.

Diese Aufgaben sollen nach dem Kurstag durchgeführt werden.